Déjà vu
27.10.2021 - Herbstferien im Land, goldene und bunte Blätter, Kastanien, Wetter zwischen spätsommerlich und frostig. Alles wie immer.
Sogar die Covid-Fallzahlen halten sich an das seit 2020 vorgegebene Spektrum. Irgendwas zwischen 'kann das sein?' und 'welch Überraschung!'
Angesichts der aktuellen Situation, wiederholt sich gerade der Herbst 2020. Jetzt stellt sich nur die Frage: wie genau wirken denn diese heiligen Impfungen wirklich?
Meine Gedanken: Dank massiv unterdrücktem Immunsystem durch verschiedenste Vermeidungsstrategien, Masken, Desinfektion, Eingriffe ins natürliche Immunsystem, sind die Menschen womöglich sogar anfälliger als im Vorjahr.
Ein Mix aus RSV, Influenzaviren und Coronaviren wird noch viele Leute herausfordern.
Schon klar, sperrt die Ungeimpften ruhig weg. Die werden ihrer Arbeit nachgehen, nur das Nötigste einkaufen, und dazu zahlreiche Spaziergänge in der kalten Herbstluft absolvieren. Den Garten auf Vordermann bringen, während sich 2G im Kino und schlecht belüfteten Einkaufszentren abspielt.
Sie werden notgedrungen den Kontakt zu schniefenden und kränkelnden Geimpften meiden (müssen), den maroden Handel nicht unnötig mit ihrer Anwesenheit belasten, dem Tourismus fernbleiben und auch einen weit gezogenen Bogen um Restaurants, Bars und Diskotheken machen.
Sie werden ihre quarantänisierten, ungeimpften Kinder zu hause betreuen, sich dem digitalen Fortschritt und der Weiterbildung widmen, Blatt-Herbarien für ihre Kinder mitgestalten, die Fahrräder reparieren, und vom Vorweihnachtstaumel gestresste, geimpfte Freunde zum Kaffee oder Tee einladen.
Oh- Moment mal. Dürfen die das überhaupt? Dürfen dann Geimpfte ihre verweigernden Freunde zum Tee besuchen? Wurde das schon geklärt?
Womöglich geht unsere neunmalkluge Regierung davon aus, dass die Spaltung im Land schon weit genug fortgeschritten ist, um die einen obligatorisch von den anderen fernzuhalten?
Ich verrate euch was, ganz so ist es nicht. Auch wenn es via Social Media einen anderen Anschein erwecken soll- eine Vielzahl an Menschen bedient sich nach wie vor, und wenn auch nur im Verborgenen, ihres verfügbaren Verstandes. Selbst Kinder und Jugendliche haben zwischenzeitlich erkannt, dass ihre Privatbereiche eben ihre Privatbereiche sind. Dass niemand das Recht hat, in ihren Kinderzimmern die Anzahl (un)geimpfter Freunde zu kontrollieren, dass ihnen keine Politik der Welt verbieten kann, mit Schulkollegen gemeinsam für eine Arbeit zu lernen.
Sie alle, alt wie jung, haben nicht verlernt, gemeinsam zu lachen, zu spielen, zu singen und Tee zu trinken. Im Gegenteil. Mehr denn je lassen sich so die Batterien aufladen, die Seele ein Stück weit heilen und Freundschaften stärken.
Diejenigen, die sich im Inneren nicht manipulieren lassen, haben positive Konsequenzen aus der aktuellen Situation gezogen. Konsequenzen, mit denen ein gutes, wahrhaftes und ehrliches Leben möglich ist, ja sogar (gesundheitliche) Vorteile bietet.
Eine kranke Seele schwächt den Körper, das muss uns allen bewusst sein.
Ein Virus hält sich nicht an Pharmapropaganda und politische Neigungen. Es folgt der Natur, und es wird sich nicht aufhalten lassen. Daran ändert auch der Glaube und die Hoffnung, woran auch immer, nichts.
Wir allein sind verantwortlich für seelisches Gleichgewicht und persönliche Gesundheit. Nicht der/die Andere, nicht der Bundeskanzler, nicht der Gesundheitsminister.
Unser ALLER Sozial- und Solidarsystem ist darauf ausgerichtet, jeden Menschen der Gemeinschaft in seiner möglichen Lebensweise bestmöglich zu unterstützen. Ändern wir diese Denkweise, so zerbricht das System an seinen eigenen ungenutzten Möglichkeiten, zugunsten weniger totalitärer Meinungsgeber, die sich die Urangst aller Leute gekonnt zunutze machen: den Wunsch nach Leben und Gesundheit, im Kreise geliebter Menschen.